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In einer besseren Wohngegend von Leipzig wird Karsten Geschonnek erstochen neben seinem Wagen aufgefunden. Die Ermittler der SOKO vermuten zunächst, dass Geschonnek einen Autodieb auf frischer Tat ertappt hat und dabei mit dem Messer angegriffen wurde. Über Fingerspuren am Auto kommt die SOKO schnell auf die minderjährige Intensivtäterin Amanda Kling, die wegen Diebstahl und Sachbeschädigung polizeilich registriert ist. Doch Amanda schweigt zu allen Fragen. Als sich durch weitere Spuren herausstellt, dass das Opfer in eine gut geplante Falle gelockt wurde, muss die SOKO von Mord ausgehen. Ein Motiv hätte Michael Glaser, ein geschäftlicher Konkurrent des Opfers aus der Modebranche. Doch der bestreitet alles. Als die SOKO die Tatwaffe in Amandas Kinderzimmer findet, ist die Betroffenheit groß. Die 13-jährige gesteht den Mord, für den sie, weil sie noch minderjährig ist, nicht verurteilt werden kann. Amanda wird aus dem Haus ihrer Adoptiveltern, wo sie mit harter Hand erzogen wurde, in eine geschlossene Jugendeinrichtung gebracht. Dort gelingt es Ina, nach und nach das Vertrauen des Mädchens zu gewinnen. Doch ihr Mordmotiv nennt Amanda nicht. Als sie aus dem Heim flieht, wird klar, ihr Plan ist noch nicht beendet. Und Amanda will handeln, bevor sie 14, und damit strafmündig wird.