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Als die Leiterin der Stuttgarter Seniorenresidenz „Sonnenheim“ erschlagen aufgefunden wird, eröffnet sich für die Kommissare ein emotionaler Fall inmitten Altgewordener und Junggebliebener. Zunächst gerät eine Auszubildende unter Tatverdacht. Denn Liliana „Lila“ Groß hat sich oft nicht an die straffen Zeitpläne und strengen Regeln der Heimleiterin gehalten und stattdessen für die Bewohner längere Spaziergänge und Geburtstagsfeiern organisiert. Als nahe des Tatorts Marihuana gefunden wird, scheint klar, dass die junge Pflegerin etwas mit der Tat zu tun haben muss. Die Heimleiterin wollte ihr kündigen, da sie vermutete, dass Liliana der an Parkinson erkrankten Gudrun Brunner Gras besorgt hat. Kam es zwischen Liliana und ihrer Chefin zu einer tödlichen Auseinandersetzung? Gleichzeitig werden die Bewohner des betreuten Wohnens befragt. Auch bei den älteren Herrschaften war die Leiterin nicht besonders beliebt. Gudrun Brunner, die die Leiche gefunden hat, und ihr Freund Fred Wiesner geben sich gegenseitig ein Alibi. Als die Ermittler jedoch erfahren, dass das Opfer die an Parkinson erkrankte Gudrun in ein Pflegeheim verlegen und deren Wohnung vergeben wollte, werden die Kommissare hellhörig: Hat sich Gudrun dagegen gewehrt, ihr selbstständiges Leben im betreuten Wohnen aufgeben zu müssen? Auch Gudruns Tochter Sabine gerät daraufhin unter Tatverdacht, denn sie hätte sich die Mehrkosten für ein Pflegeheim nicht leisten können. Und welche Rolle spielt eigentlich Gudruns Freund Fred in diesem Fall?