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Michaela Kaufmann wird bei einem Unfall schwer verletzt und fällt ins Koma. Die SOKO findet heraus, dass während der Unglücksfahrt noch jemand im Wagen war, der die Schwerverletzte offenbar hilflos an der Unfallstelle zurückgelassen hatte. Michaela ist Mitglied einer „Auto-Tuning-Gang“, und die SOKO vermutet einen Zusammenhang mit dieser Szene im Rahmen eines illegalen Rennens. Kurz darauf erliegt Michaela ihren Verletzungen. Jan Arnaud, Leiter der Kriminaltechnischen Untersuchungen, findet heraus, dass die Bremsleitung an Michaelas Wagen manipuliert war. Es handelt sich also um einen Mordversuch. Zudem findet er Lackspuren eines anderen Wagens am Kotflügel von Michaelas Auto. Hat der Mörder die Bremsen des Unfallwagens manipuliert und ihn dann von der Fahrbahn gedrängt? Bei der Vernehmung von Michaelas Clique stoßen die Ermittler auf eine Mauer des Schweigens. Darum beschließt die SOKO, Anna undercover in die Gang einzuschleusen, um sich mehr Einblick in den Freundeskreis des Opfers zu verschaffen. Tatsächlich findet Anna heraus, dass zwei aus der Clique, Peter Strecker und Tim Wiesinger, mit gestohlenen Autoteilen handeln. Hatte Michaela die beiden erpresst und musste deswegen sterben? So sieht es auf alle Fälle Daniel, der Bruder der Toten. Der angehende Polizist hat lange versucht, seine Schwester aus der Auto-Tuner-Gruppe herauszubekommen. Er sieht sie als schlechten Umgang und auch als die Schuldigen an ihrem Tod. Er ermittelt auf eigene Faust und kommt dem SOKO-Team beinahe in die Quere. Als Jan Arnaud herausfindet, dass Michaela gar nicht selbst am Steuer saß, sondern Beifahrerin war, steht die SOKO vor einem neuen Rätsel. Wer kann so skrupellos sein und die Verletzte nach einem Unfall einfach liegen lassen? War es Tanja Kruse, das einzige andere Mädchen der Clique, die in Michaelas Ex-Freund Felix Schulz verliebt war? Oder war es eben dieser Tim, der durch die Trennung so gekränkt war?