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Als Carl Ribarski auf dem Weg zur Wache einen Zwischenstopp an einer Tankstelle einlegt, wird er während eines Telefonats mit Helmuth Zeuge einer Geiselnahme. Carl reagiert sofort und kann den Geiselnehmer davon überzeugen, ihn gegen die Geiseln – eine Frau mit Kind – einzutauschen. Oberst Dirnberger fordert sofort ein Einsatzkommando der Cobra an und lässt Carl Ribarskis Handy orten. Der Geiselnehmer kann dank des Fluchtwagens schnell ausfindig gemacht werden: Werner Swoboda. Auf der Flucht versucht Carl, sich Swoboda anzunähern, um mehr über sein Motiv zu erfahren. Parallel dazu finden Ribarskis Kollegen heraus, dass Werner Swoboda geschieden ist und einen Sohn, Jakob, hat, den er lange nicht mehr zu Gesicht bekam. Swoboda will Jakob entführen, weil er der festen Überzeugung ist, dass ihm das Sorgerecht für den Jungen zusteht. Die Situation zwischen Carl und Swoboda droht zu eskalieren, als der Entführer merkt, dass seine Geisel ein Polizist ist. Für Carls Kollegen beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.