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Direkt an der Mülldeponie im Norden Münchens liegt die Gärtnerei von Anton Berger. Als der Besitzer eines Nachts ermordet wird, stoßen die Kommissare auf Bergers Vorliebe für Mädchen aus dem Rotlichtmilieu. Tatsächlich scheint diese Spur viel versprechend, denn auf der Suche nach Bergers letzter Freundin, der Prostituierten Maria, treffen die Kommissare auf einen alten Bekannten, den Zuhälter Sandler. Batic, der Sandler schon einmal in einem Mordfall laufen lassen musste, verbeißt sich in die Idee, ihn diesmal um jeden Preis zu überführen. Als Sandler jedoch mit Hilfe seiner Pflegemutter Anna Bürgl ein niet- und nagelfestes Alibi präsentiert, kommt es zum Streit zwischen den beiden Kommissaren. Leitmayr ist nicht mehr bereit, die Sturheit seines Kollegen zu unterstützen. Während Batic weiterhin auf Sandlers Fersen bleibt, konzentrieren sich Leitmayrs Ermittlungen auf Bergers Geschäftspartner, den Bauunternehmer Reisinger, der mit seinem ehrgeizigen Assistenten Karl Schweitzer immer wieder bei der Gärtnerei auftaucht. Er findet heraus, dass das Gelände der Gärtnerei beim Erweiterungsbau der Mülldeponie eine zentrale Rolle spielt und kommt allmählich hinter ein Netz aus Korruption und Bestechung, das durchaus an sizilianische Verhältnisse erinnert: „Alles Palermo“. Noch ahnen die beiden Hauptkommissare nicht, dass am Ende beide Spuren zu ein und demselben Ziel führen werden.