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Auf einem Schrottplatz wird die Leiche einer Frau gefunden, die als Nora Fray identifiziert werden kann. In ihrer Wohnung versteckt findet die Spurensicherung einen Kreditvertrag über DM 20.000,--. Noras Ehemann kann sich nicht erklären, wofür sie das Geld gebraucht hat, denn die Frays lebten in „geordneten Verhältnissen“. Flemming sucht Kampen, den Inhaber der „SOS-Kreditvermittlung“, auf. Es stellt sich heraus, dass er einer jener Haie ist, die ihren Kunden durch die Übernahme von Bankbürgschaften Kredite zu Wucherzinsen verschaffen. Sein Mitarbeiter Schönfließ, ein unauffälliger Rentner, verdient sich zusätzliches Geld, indem er ahnungslose Frauen zum Abschluss möglichst hoher Kreditverträge überredet. Bei ihren Ermittlungen bringen Flemming und sein Team in Erfahrung, dass viele Hausfrauen in Notlage zu derartigen Krediten greifen und dadurch in hoffnungslose Abhängigkeit geraten. Prostitution ist nicht selten der letzte Ausweg, um die Rückzahlungsraten aufbringen zu können. Nachdem Flemming Schönfließ in die Enge getrieben hat, kann Kampen wegen Mordverdachts verhaftet werden. Denn der Alte ist im Besitz eines Beweismittels, mit dem er Kampen erpresst hatte. Mit dem Geld wollte er seinen desolaten Familienverhältnissen entrinnen und nach Miami fliehen. Nachdem Schönfließ das Corpus delicti bei Flemming abgeliefert hat, stellt der jedoch fest, dass dieses Beweisstück auch einen ganz anderen Schluss zulässt …