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Nach langen, schmerzlichen Jahren wurden Lisbeth Kemmerlang und ihre Schwester Johanna von dem gewalttätigen Vater befreit: Bäckermeister Eberhard Kemmerlang wanderte wegen sexuellen Missbrauchs seiner Töchter für sechs Jahre ins Gefängnis. Jetzt ist Kemmerlang frei, und Lisbeth fürchtet die Rache des Vaters. Kurz darauf wird sie tot im automatischen Backofen der Bäckerei aufgefunden. Fußabdrücke im Mehlstaub, der abgeschraubte innere Türgriff: Lisbeth wurde ermordet. Der Verdacht fällt auf den entlassenen Kemmerlang. Klara Blum prüft sein Alibi auf Herz und Nieren, zumal Tochter Johanna ihn vehement anklagt. Aber Kemmerlang, der inzwischen in einer Großbäckerei arbeitet, hält der Überprüfung stand. Johanna ist tief beunruhigt und sucht Unterstützung bei Klara. Doch dann wird ein Plastikbeutel mit dem abmontierten Türgriff unweit des Tatorts gefunden. Darin befindet sich ein Paar Männerschuhe, die zu den Fußspuren passen, und Kemmerlangs Kleider von früher. Klara und ihr neuer Assistent Kai Perlmann verhaften Kemmerlang. Klara hat nun einen Hauptverdächtigen. Aber etwas irritiert sie an der schnellen Lösung. Die Indizien wirken, als ob sie gezielt vorbereitet wurden. Jemand scheint ein Interesse zu haben, Kemmerlang zu belasten. Auch wenn Klara es zunächst nicht wahrhaben will: Es gibt nur eine Person, die dafür in Frage kommt. Und die ist Johanna.