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Einsam lebt Irmgard Wernicke (Barbara Morawiecz) in einer kleinen Mietwohnung. Die betagte Rentnerin spricht mit ihren Wellensittichen, sieht fern und beobachtet die Fabriketage gegenüber. Eines Morgens geht bei der Mordkommission Frau Wernickes Hilferuf ein: Sie behauptet fest, im Haus gegenüber sei eine Frau ermordet worden. Ritter (Dominic Raacke) und Stark (Boris Aljinovic) sprechen mit der alten Dame und stellen wenig später erste Ermittlungen am vermeintlichen Tatort an. Der dort lebende Weinhändler Benkelmann (Hans-Jochen Wagner) gibt freundlich Auskunft – eine Leiche oder Spuren, die auf einen Mord hinweisen, existieren jedoch nicht. Dennoch geraten Ritter und Stark mehr und mehr in den Bann der Schilderung der liebenswürdigen alten Frau, die Ritter an seine Mutter erinnert. Die Kommissare lernen auch Frau Wernickes Krankenpflegerin Renate Müller (Lotte Ohm) und den Zivi Timo (Robert Höller) kennen – die einzigen Menschen, mit denen sie näher Kontakt hat. Als herauskommt, dass Frau Wernicke in der angeblichen Mordnacht Hitchcocks Film „Fenster zum Hof“ im Fernsehen gesehen hat, rühren sich Zweifel: Hat sich die alte Dame anstecken lassen und ihre Aussagen nur erfunden? Aber wieso versucht Benkelmann dann den Kontakt zu der attraktiven Ella Leiser (Jenny Schily) zu verheimlichen? Kurz darauf verschwindet Irmgard Wernicke, dafür tauchen weibliche Leichenteile auf. Ritter und Stark sind bestürzt. Haben sie die Situation falsch eingeschätzt und hätten sie die alte Dame schützen sollen?