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In einem verlassenen Saarbrücker Parkhaus wird die Leiche eines Gesamtschülers gefunden. David ist nach einem Kampf von einem Vorsprung in die Tiefe gestürzt und hat sich das Genick gebrochen. Die Kommissare Kappl und Deininger ermitteln in dem Fall auch in der Schule des Opfers. Stefan Deininger trifft das schwer, denn er selbst ist früher auf diese Schule gegangen. Das alte Parkhaus war damals schon Treffpunkt der Jugendlichen gewesen. Davids Mitschüler reagieren auf den Tod ihres Mitschülers mit zur Schau getragener Gleichgültigkeit. Dass David ein Außenseiter war, bestätigt auch seine Klassenlehrerin. Ja, es habe Probleme mit anderen Schülern gegeben, aber schon eine Weile sei ihr nichts mehr aufgefallen. Nach und nach stellt sich heraus, dass die Lehrer mehr als nur beschönigen. Die Quälereien, denen David und sein bester und einziger Freund Tobias in der Klasse ausgesetzt waren, überschritten die Grenzen herkömmlichen Mobbings bei Weitem. Obwohl auch Tobias wie David Opfer der Attacken seiner Mitschüler war, gerät er schnell in den Focus der Ermittler. Tobias schweigt beharrlich. Offensichtlich weiß er mehr, als er sagt, und die Verhöre durch Kappl und Deiniger werden zum nervenaufreibenden Geduldspiel. Während Stefan Deininger Mitleid empfindet und versucht, die Situation des Außenseiters zu verstehen, sieht Franz Kappl in Tobias den gesuchten Mörder und versucht ihn unter Druck zu setzen. Doch welchen Grund sollte Tobias haben, seinen besten Freund umzubringen? Und warum schweigt eine ganze Klasse zu den Vorgängen?