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Im Hafenbecken von Los Angeles treiben zwei Leichen – aneinander gefesselt und bereits stark verwest. Die Toten werden als die 28-jährige Yumi Takahashi und ihre erst vierjährige Tochter Aiko identifiziert. Auffällig ist die Art und Weise der Fesselung: Es handelt sich um die japanische Fesseltechnik „Oyaka Shinju“, eine spezielle Form des Doppel-Selbstmords. Besonders häufig wurde diese Technik nach dem Zweiten Weltkrieg von japanischen Frauen angewendet, um sich und ihre Töchter vor den Übergriffen der amerikanischen Soldaten zu schützen. Brenda macht Yumis Ehemann Paul Andrews ausfindig, der seine Frau bereits seit sechs Monaten nicht mehr gesehen haben will. Angeblich hat sie ihm einen Abschiedsbrief geschrieben und ist mit der gemeinsamen Tochter nach Japan zurückgekehrt. Seitdem versuche er alles, um über die Botschaft und andere Behörden die Rückkehr seiner Tochter durchzusetzen, doch bisher ohne Erfolg. Auf Brenda macht Paul zunächst den Eindruck eines aufrichtig unter der Trennung leidenden Mannes, aber nach einem Besuch in seinem Haus ergibt sich ein anderes Bild: Paul hat seine Frau bereits durch eine andere Asiatin ersetzt, die noch dazu frappierende Ähnlichkeit mit Yumi aufweist. Auch seine erste Ehefrau Hosi ist ein genaues Abbild der beiden anderen – und sie verschwand vor sechs Jahren spurlos …