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Brenda und ihr Team werden ins Krankenhaus bestellt. Grund dafür ist ein in der Notaufnahme verstorbener Junge. Melissa Langner, die Mutter des achtjährigen Nicky, wirft den behandelnden Ärzten Dr. Woods und Dr. Sands vor, den Tod ihres Sohnes verschuldet zu haben. Sie hatte ihr Kind mit blutigem Erbrechen in die Klinik eingeliefert und darauf bestanden, dass er behandelt wird. Eine halbe Stunde später war Nicky tot. Bei der Befragung weisen die Ärzte jede Schuld von sich, und auch Brenda ist zunächst der Ansicht, dass es sich hier um die unberechtigten Vorwürfe einer verzweifelten Mutter handelt. Als das Krankenhaus jedoch die Kooperation verweigert und sowohl Krankenblatt als auch OP-Aufzeichnungen unter Verschluss hält, kommt Brenda zu der Überzeugung, dass die Ärzte etwas zu verbergen haben. Unterdessen versuchen Nickys Ärzte Brenda einzureden, dass bei Melissa ein sogenanntes Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom vorliege: Seit dem Tod des Vaters vor einigen Monaten war Nicky mehr als ein Dutzend Mal von seiner Mutter in die Notaufnahme eingeliefert worden. Einiges spricht dafür, dass die stark depressive Melissa ihren Sohn selbst krank gemacht hat, um Aufmerksamkeit zu erlangen. Doch auch eine grobe Fahrlässigkeit der Ärzte ist nach wie vor nicht auszuschließen.