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Lotte, nach schwerer Krankheit genesen, möchte so schnell wie möglich wieder zurück in die Mission nach Nigeria, wo sie die letzten zehn Jahre verbracht hat. Doch der Arzt und die Äbtissin erlauben ihr das nicht. Lotte soll im Kloster Kaltenthal die dort lebenden vier Schwestern unterstützen. Im Grunde ist das Kloster viel zu groß und renovierungsbedürftig – also zu teuer – und soll bald aufgegeben werden. Darauf spekuliert Wolfgang Wöller, der Bürgermeister von Kaltenthal und Besitzer eines Autohauses. Er will aus dem Kloster ein Kongresszentrum machen und dem Ort auf diese Weise zu Bekanntheit und sich selbst zu Gewinn verhelfen. Gleich nach ihrer Ankunft sorgt Lotte für Aufregung im bis dahin so beschaulichen Klosterleben. Vom Bahnhof bringt sie die hochschwangere Nordafrikanerin Sandra mit, die hier im Ort den Vater ihres Kindes sucht. Schwester Lotte findet ihn, während Sandra sich im Kloster auf die Geburt vorbereitet – es ist der Sohn des Bürgermeisters. Wöller ist natürlich überhaupt nicht erfreut über diese „Mesalliance“, da er fürchtet, diese Familiengeschichte könnte seine Wiederwahl verhindern. Doch am Ende weiß Lotte, wie alle Beteiligten zu ihrem Glück kommen.