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Um die Finanzen des Nonnenstifts in Kaltenthal steht es schlecht. Mutter Oberin spielt mit dem Gedanken, das Stift an die Gemeinde zu verkaufen, doch Lotte wehrt sich vehement. Kampflos kann und will sie das Stift nicht aufgeben. Kurzerhand stellt Lotte ein Wochenendseminar auf die Beine, mit dem Motto „Ferien vom Ich im Kloster“. Sage und schreibe drei Teilnehmer melden sich an. Herr Stolpe, ein Kosmetikvertreter aus München, der seiner Frau zuliebe an dem Seminar teilnimmt, um seine privaten und beruflichen Probleme zu reflektieren, und der örtliche Bischof, der sich inkognito, als Lateinlehrer getarnt, ein Bild von dieser Veranstaltung machen möchte. Als Bürgermeister Wöller vom Vorhaben der Nonnen erfährt, lässt er es sich nicht nehmen, selbst an dem Seminar teilzunehmen, um dieses in gewohnter Wöller-Manier zu sabotieren. Lotte nimmt sich liebevoll Herrn Stolpes an und versucht, dessen angeschlagenes Selbstbewusstsein auf Vordermann zu bringen. Als plötzlich die Mutter Oberin völlig unangemeldet im Stift auftaucht, nachdem sie von Lottes Vorhaben erfahren hat, ist das Chaos perfekt. Zu Lottes großer Verwunderung wird aus Lateinlehrer Bauer plötzlich Bischof Rossbauer – und nur diesem hat es Lotte letztendlich zu verdanken, dass ihr Seminar von ihrer „Chefin“ nicht kurzerhand abgesagt wird …