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Im Kloster Kaltenthal erscheint eine Mitarbeiterin des Jugendamtes. Sie holt Trischa ab, um sie zu ihrer neuen Pflegefamilie zu bringen. Schwester Hanna ist sich sicher, dass das Kind bei Familie Brandstetter gut aufgehoben ist, und nimmt schweren Herzens Abschied. Sie verspricht Trischa, immer für sie da zu sein. Kurz darauf erscheint die aufgelöste Frau Brandstetter im Kloster. Sie will von Hannah wissen, warum das Jugendamt die Kleine in eine andere Pflegefamilie gebracht habe. Hanna ist fassungslos und macht sich sofort auf die Suche nach dem Kind. Unterstützung bekommt sie dabei von ihrer alten Freundin Lisa Mendig. Die ehemalige Politikerin besucht Hanna im Kloster und hat eine traurige Nachricht: Sie ist todkrank. Allerdings möchte sie in der ihr verbleibenden Zeit noch jede Menge erleben. Hanna muss Lisa jedoch versprechen, niemandem von ihrer Krankheit zu erzählen. Bürgermeister Wöller wird indes von den kulturellen Ambitionen seines Mitarbeiters Treptow überrascht. Dieser hat ein Theaterstück geschrieben, in dem Wöller quasi die Hauptrolle spielt. Als der Bürgermeister sieht, wie er dargestellt werden soll, setzt er alle Hebel in Bewegung, um die Aufführung zu verhindern. In Anbetracht der drohenden Absetzung des Stückes, bittet der verzweifelte Treptow Hanna, ein gutes Wort bei Wöller einzulegen. Gemeinsam mit Lisa versucht sie, Wöller zu besänftigen – und ganz offensichtlich bewirkt Lisas Charme bei Wolfgang Wöller wahre Wunder. Zur großen Verwunderung von Hanna findet auch Lisa den Bürgermeister interessant und möchte sich mit ihm verabreden.