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Endlich gehört Kloster Kaltenthal wieder dem Magdalenen-Orden! Schwester Hanna und ihre Mitschwestern stürzen sich mit Begeisterung in ihr neues Projekt: Sie wollen neben dem Hofladen den ersten "Kaltenthaler Kultursommer" veranstalten, um für mehr Einnahmen zu sorgen. Diese kann der Orden gut gebrauchen, denn ein Sturm samt Erdbeben hat dem Klosterturm erheblich zugesetzt und die bevorstehende Rechnung für die Reparaturen droht immer höher zu werden.
Schwester Hildegard hat mit einer Schreibblockade zu kämpfen. Hatten sich bis jetzt ihre Bücher wie von selbst geschrieben, will ihr für ihren neuen Kriminalroman einfach nichts einfallen. Dabei kann der Orden auf die zusätzlichen Einnahmen nicht verzichten.
Eva Angermeier möchte unbedingt im Kloster Kaltenthal ihren Traum von einer berauschenden Märchenhochzeit verwirklichen, womit sie auf wenig Verständnis bei ihrer Schwester Katja trifft. Denn Eva scheint gar nicht zu realisieren, wie sehr ihr Vater Ernst sowohl emotional als auch finanziell unter Druck steht. Nachdem er auf dem Weg zum Traualtar zusammenbricht und die Hochzeit abgebrochen werden muss, eskaliert im Krankenhaus der Streit zwischen den Geschwistern.
Schwester Hanna bittet Bürgermeister Wöller, Katjas Patenonkel, um Hilfe. Der hat eigentlich keine Zeit für die Familienstreitigkeiten der Angermeiers. Er nimmt Alex Rauscher, den Neffen eines alten Freundes und EU-Abgeordneten, unter seine Fittiche und erhofft sich Fördergelder für Kaltenthal durch sein neuestes Projekt – den Wiederaufbau einer Burg.
Im Mutterhaus stehen Veränderungen bevor: Bischof Rossbauer verkündet seinen Rückzug in den Ruhestand, Weihbischof Landkammer übernimmt kommissarisch seinen Posten und zeigt sich von den unkonventionellen Zuständen im Magdalenen-Orden alles andere als begeistert. Nachdem Gloria Wachowsky, die ehemalige Novizin Sina, aus dem Zeugenschutz entlassen wurde, steht sie nach einer Pilgerreise überraschend im Büro von Oberin Theodora. Sie möchte wieder Novizin im Kloster werden – diesmal richtig!