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Die hochschwangere Anneliese Kabel sucht Rat bei Schwester Hanna. Sie glaubt, dass ihr Mann Klaus nicht der Vater ihres ungeborenen Kindes ist, denn kurz vor der Hochzeit hatte Anneliese nach einem Streit Trost bei einem afrikanischen Musikstudenten gesucht. Schwester Hanna gibt ihr den Rat, ihrem Mann alles zu gestehen. Nach Annelieses Beichte verlässt Klaus Kabel jedoch wütend die gemeinsame Wohnung. Schwester Hanna versucht, den enttäuschten Ehemann noch vor der Geburt milde zu stimmen und ihn davon zu überzeugen, zu dem Baby, egal welcher Hautfarbe es ist, zu stehen. Mit ganz anderen Sorgen kommt Schwester Hildegard aus München zu Hanna. Die mittlerweile erfolgreiche Krimi-Autorin wurde vom Papst zu einer Privataudienz eingeladen, doch die Mutter Oberin hatte den Brief aus dem Vatikan aus Eifersucht vor Hildegard versteckt. Als die Nonne die Einladung zufällig findet, will sie unbedingt nach Rom und bittet Schwester Hanna, eine Nacht im Kloster übernachten zu dürfen, damit sie am nächsten Morgen unbemerkt nach Italien fliegen kann. Auch Schwester Agnes hat Geheimnisse: Sie hat Bauer Gutbrot heimlich mit ihren Kräutertinkturen behandelt, obwohl es ihr Schwester Felicitas ausdrücklich verboten hatte. Denn Felicitas ist auf Schwester Agnes, die ihr mit ihren Naturheilmitteln ins Handwerk der medizinischen Beratungsstelle pfuscht und damit bei den Patienten als Wunderheilerin gilt, nicht gut zu sprechen. Bürgermeister Wöller schmiedet mal wieder Pläne, wie er das Kloster zurückkaufen kann, da er dort einen versteckten Schatz vermutet. Um auf Nummer sicher zu gehen, klettert er nachts in den Keller und sucht nach dem Schatzgewölbe. Aufgeschreckt von seinen Geräuschen, glauben die Nonnen zunächst, dass es im Nonnenstift spukt. Aber Wöller wird von den Schwestern entdeckt und erst einmal im Keller eingesperrt. Wütend droht er damit, die medizinische Beratungsstelle wegen Kurpfuscherei anzuzeigen. Kaum aus dem Keller befreit, teilt er Schwester Hanna seine neuesten Pläne mit. Er will vor der historischen Kulisse des Klosters Freilichtspiele aufführen lassen.