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Vier Monate nachdem ihr Ehemann von einem betrunkenen Autofahrer getötet wurde, beginnt Annabeth wieder zu arbeiten. Aber es fällt ihr nicht leicht, in die alltägliche Normalität zurückzufinden, zumal sie nun eine alleinerziehende Mutter ist und auch mit Veränderungen im beruflichen Umfeld fertig werden muss: Um auf der Karriereleiter eine weitere Stufe zu erklimmen, hat sich James Conlon aus New York nach Indianapolis versetzen lassen und hat nun den Posten des Oberstaatsanwalts inne.
Annabeth und er werden gleich zu Beginn mit einem furchtbaren Fall konfrontiert: In einem Haus in der Ashlandstraße hat es einen fünffachen Mord gegeben. Eine Mutter, drei Kinder und eine Nachbarin wurden zuerst gefesselt, geknebelt und anschließend brutal ermordet. Nur der jüngste, vierjährige Sohn überlebte.
Annabeth und Conlon versuchen, Licht in den Fall zu bringen. Zunächst steht der Vater der Familie unter Verdacht. Doch stellt sich heraus, dass er im Gefängnis eines anderen Bundesstaates sitzt, nachdem er von seinen – nun toten – Töchtern wegen sexueller Nötigung angezeigt worden war. Er kann also nicht der Mörder sein.
Da benutzt jemand die EC-Karte der ermordeten Mutter und wird festgenommen. Doch auch diese Spur erweist sich als Sackgasse. Da Conlon und Annabeth im Grunde keine Anhaltspunkte besitzen, beschließen sie, den inhaftierten Vater der Familie im Gefängnis aufzusuchen, um ihn zu befragen. Nun kommt frischer Wind in die Ermittlungen