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Sam Carter wird des Mordes an seiner Nichte Mandy bezichtigt; es sieht so aus, als habe er Mandy kaltblütig erstochen. Vor Gericht hat er aufgrund seiner Vergangenheit keine guten Chancen: Im Alter von 14 Jahren wurde er für schuldig befunden, seine eigene Mutter erschossen zu haben. Da Sam damals unter Alkoholeinfluss handelte und unter schweren psychischen Problemen litt, wurde er für den Mord nicht zur Rechenschaft gezogen, sondern in eine psychiatrische Anstalt eingewiesen. Ausgerechnet am Jahrestag des Todes seiner Mutter musste nun auch Mandy sterben. Es kommt für Sam erschwerend hinzu, dass alle Mitglieder seiner Familie angeben, Sam habe eine besonders enge Beziehung zu Mandy gehabt, weil Mandy Sam immer an seine Mutter erinnert habe. Zudem sei Sam immer dann, wenn sich der Todestag seiner Mutter jähre, besonders depressiv und unberechenbar. Sam behauptet zwar, zur Tatzeit des Mordes an Mandy – genau wie damals bei seiner Mutter – ein Blackout gehabt zu haben und sich an die Tat nicht erinnern zu können. Vor Gericht wird er dennoch des Mordes an Mandy für schuldig erklärt. Aufgrund seiner labilen Psyche wird er erneut für unzurechnungsfähig und damit für schuldunfähig erklärt. Nach dem Urteilsspruch kommt durch einen Zufall heraus, dass es im Zusammenhang mit dem ersten Mord an Sams Mutter Unstimmigkeiten in der Beweisführung gegen Sam gibt. Zum einen musste der Zeitpunkt des Todes eigentlich früher liegen, als es im Autopsiebericht angegeben worden war. Zum anderen hatte Sams Vater Cyrus Carter für den nun festgestellten, wahren Todeszeitpunkt seiner Frau kein Alibi. Ein weiterer interessanter Aspekt legt die Vermutung nahe, dass Cyrus auch ein Motiv gehabt hätte: Sams Mutter hatte kurz vor ihrem Tod ein Verhältnis mit einem Jugendfreund aus High-School-Zeiten begonnen …