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Die in Amerika ausgebildete Forensikerin Emma kommt zum 75. Geburtstag ihres Vaters Peter, dem örtlichen Leichenbeschauer, zu Besuch in ihre Heimatstadt Mittenwalde in Brandenburg. Zu Hause angekommen trifft sie ihren Vater nicht an. Sie findet ihn im örtlichen Fitnessstudio, wo die Studiobesitzerin Verena medizinisch versorgt wird. Es gab einen mysteriösen Unfall: Scheinbar wurde ein Laufband manipuliert. Später entdeckt Emma verwaiste Fußknochen in Peters Kühlschrank. Seine Erklärungen, wie es dazu kommt, dass herrenlose Leichenteile bei ihm zu Hause herumliegen, wirken auf Emma nicht überzeugend. Ebenso wenig das Ergebnis seiner Untersuchungen, dass der Tote offenbar bei einem Brand ums Leben kam. Emma macht ihren Vater auf ein Indiz aufmerksam, das er wohl übersehen hat: Der Landstreicher, dem der Knochen gehört, muss schon tot gewesen sein, bevor die Flammen ihn erwischt haben. Wie konnte Peter das übersehen? Emmas Vater hat darauf keine Antwort. Emma schaut sich Peters Unterlagen zum verbrannten Obdachlosen an und macht ihm unmissverständlich klar, dass er Fehler bei der Untersuchung des Falls gemacht hat. Zähneknirschend räumt er ein, Offensichtliches übersehen zu haben und sogar noch mehr Knochen vom Toten gelagert zu haben.