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Michi Mohr unternimmt gemeinsam mit Frau Stockl einen Skiausflug, als er überraschend Zeuge eines Überfalls auf die Skihüttenwirtschaft von Familie Bichl wird. Spontan nimmt Mohr auf Skiern die Verfolgung auf, und es gelingt ihm, den Täter festzunehmen, nachdem dieser mit ihm in die Schneebar der Talstation gerast ist. Ein überraschender Fahndungserfolg, ragte da nicht der Arm eines Toten aus der zerstörten Schneebar hervor: ein Fall für Hofer und Satori.
Bei dem Toten, der vor mehr als drei Tagen mit einem Kleinkalibergewehr erschossen wurde, handelt es sich um Bruno Kiesel, der seit einiger Zeit als Biathlet im ortseigenen Verein erfolgreich war. Bei den Ermittlungen fällt rasch auf, dass Kiesel auf großem Fuß lebte, was sich durch seine eigenen Einkünfte nicht finanzieren ließ. Befreundet mit der hübschen Valerie, der Tochter des angesehenen Klinikchefs Schumann, führte er ein wahres Jetset-Leben. Auffällig ist ebenfalls, dass Kiesel offenbar keine Feinde hatte. Aber das erweist sich bald als Irrtum. Nicht nur dass sein Freund Bichl in Wahrheit sein größter Konkurrent im Verein war, auch im Hause Schumann ist man tatsächlich nicht gut auf ihn zu sprechen. Denn Kiesel hatte nicht nur ein Verhältnis mit Valerie, sondern offenbar auch Gefallen an Schumanns junger, zweiter Frau Ursula gefunden. Zudem hat Kiesels Tod auch im Biathlonverein für Unruhe gesorgt. Vereinschefin Anka Ritter ist sichtlich nervös und macht sich Sorgen, was selbst den offenbar gelassenen Dr. Schumann aus der Reserve lockt.
Bald entdecken Hofer und Satori, dass Kiesel seinen Lebensunterhalt mit Erpressungsgeld finanzierte, denn er hatte herausgefunden, dass Schumann und Ritter in der Vergangenheit den sportlichen Erfolgen des Vereins mit unerlaubten Dopingmitteln nachgeholfen hatten. Aber während die beiden Cops, Hofer und Satori, den erpressten Schumann im Visier haben, geschieht ein zweiter Mord, und die Tatwaffe ist dasselbe Kleinkalibergewehr wie beim ersten Mal.