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Die winterliche Idylle in Oberbayern trügt. In einem See entdecken zwei Spaziergängerinnen eine Wasserleiche. Die Kommissare Stadler und Hansen nehmen die Ermittlungen auf. Der Tote ist der seit Monaten vermisste Sebastian Herrling, der damals zu einer Klettertour aufgebrochen und nie wieder heimgekehrt war. Schnell stellt Pathologin Mai fest, dass der Mann erschlagen und dann im See versenkt wurde. Er stammt aus einer schwerreichen Industriellenfamilie: Die Herrling-Werke sind einer der größten Arbeitgeber in der Umgebung. Die Geschwister des Opfers, Martin, Frank und Feline, sowie Sebastians Freundin Judith hätten allesamt Motive gehabt, Sebastian zu ermorden. Und so dauert es nicht lange, bis ein Verdächtiger festgenommen werden kann. Aber die Dinge erscheinen manchmal einfacher, als sie sind. Als überraschend eine zweite Leiche auftaucht, werden die Kommissare auf die Probe gestellt. Am Ende gelingt es ihnen dank ihres kriminalistischen Instinkts und ihrer langjährigen Erfahrung, beide Morde aufzuklären. Frau Grasegger freut sich: Ihre Idee, mittels einer großen Tombola die Kasse ihres Kleingartenvereins aufzufüllen, kommt sehr gut an. Kollegen, Vereinsmitglieder und Menschen aus der Nachbarschaft spenden schöne Dinge, die als Gewinne verlost werden sollen. Als Stockl prüft, ob die Beleuchtung eines gespendeten Globus noch funktioniert, macht sie eine Entdeckung: In seinem Inneren ist ein Bündel Geldscheine versteckt. Fast 12 000 Deutsche Mark! Achtziger recherchiert, und es stellt sich heraus: Das Geld stammt aus einem Banküberfall vor über 30 Jahren. Der Überfall wurde nie aufgeklärt, das Geld blieb verschwunden. Alle machen sich auf die Suche nach dem unbekannten Spender des Globus. Vielleicht lässt sich der Bankraub noch aufklären und sogar ein üppiger Finderlohn kassieren