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Der Bauunternehmer Gerhard Herburger fährt früh morgens mit seinem Wagen durch ein Waldstück. Eine Absperrung auf der Straße hindert ihn am Weiterfahren. Er steigt aus und wirft die Absperrung kurzerhand in den Straßengraben. Als er zu seinem Wagen zurückkehrt, wird er erschossen. Ferdinand Reischl war der letzte, der Herburger lebend gesehen hat. Er will seine Aussage jedoch nur gegenüber Polizeidirektor Gert Achtziger persönlich machen. Denn der umtriebige Reischl, Spross aus gutem Hause, – sein Vater war Tuchfabrikant – kandidiert für das Amt des Bürgermeisters. Er will den Termin bei Achtziger gleich mit einer Werbetour in eigener Sache verknüpfen. Der erste Weg führt Kommissar Hofer bei seinen Ermittlungen zu der Ehefrau des Toten, Sonja Herburger. Sie reagiert nicht sonderlich betroffen über das Ableben ihres Mannes. Denn er hat sich gerade von ihr scheiden lassen, und sie bekommt nur eine „lächerliche“ Abfindung. Auch der Bruder des Toten, Karl Herburger, reagiert verhalten – zu sehr haben sich die Geschwister voneinander entfernt. Karl ist Schriftsteller, dessen Romane in den Regalen einstauben. Er lebt kärglich in einer kleinen Hütte am Stadtrand. Da er der Haupterbe ist, fühlt ihm Kommissar Lind mit besonderer Aufmerksamkeit auf den Zahn. Weitere Spuren führen zu Herburgers Ex-Polier Konrad Lackner und dessen Sohn Alfie sowie zu Herburgers Konkurrenten, dem Bauunternehmer Peter Greiner. Dieser profitiert von Herburgers Tod, denn jetzt kann er das Einkaufzentrum bauen, für das ursprünglich Herburger den Zuschlag bekommen hatte . .