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Melvin, 15, hat seit Jahren schweres Rheuma; trotz unzähliger Klinikaufenthalte konnte ihm bisher nicht geholfen werden. Dem Dauerschmerzpatienten fehlt mittlerweile jeglicher Lebensmut. Dr. Valerie Klein entscheidet sich zu einer experimentellen Antikörper-Therapie, die bisher nicht an Jugendlichen getestet wurde. Mehr aus Liebe zu ihm als aus Glauben an die Ärztin willigen die Eltern ein, denn Melvin klammert sich an diesen letzten Strohhalm. Dr. Lang hat von seiner Mutter endlich den wahren Namen seines leiblichen Vaters erfahren und freut sich auf das Kennenlernen. Dieses fällt allerdings deutlich anders aus, als erwartet. Luna Haller und Jonas Müller finden endlich einen Namen für ihre merkwürdige Affäre, nämlich: Freunde mit gewissen Vorzügen. Prompt landen sie in ihrer ersten kleinen Beziehungskrise – obwohl sie ja offiziell gar keine Beziehung haben. Peter Wagner weiht Valerie ein, dass er seinen Sohn gefunden hat. Gleichzeitig umtreibt ihn der Gedanke, sich diesem zu offenbaren. Aber steht es im Verhältnis, das Leben des erwachsenen Mannes derart zu erschüttern, nur damit Peter seinen Seelenfrieden findet? Als sich Melvins Gesundheitszustand drastisch verschlechtert und seine Eltern die Einwilligung zur experimentellen Therapie zurückziehen, sieht sich Dr. Klein zu einem gewagten Schritt gezwungen – und setzt ihre berufliche und private Zukunft aufs Spiel.