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Lenny ist genervt. Er hat das Gefühl, dass sein Schlosshotel eigentlich nicht mehr ihm gehört. Denn Krista hat begonnen, sich in jedes Detail des Umbaus einzumischen. Und der Geschmack der beiden ist nicht derselbe. So drängt Krista darauf, die „alten Schinken“ im Foyer – Arbeiten des Bauernmalers Josef Vilsgruber – durch etwas Modernes zu ersetzen: Rauschenbergs und Warhols möglicherweise. Ullas Vorschlag, seine alte Liebe Krista einfach zu heiraten – „dann biste alle Sorgen los“ -, scheint Lenny freilich auch nicht die Lösung zu sein. Er setzt fürs Erste auf Diplomatie und lässt sich überreden, seine wertlose Gemäldesammlung bei einem windigen Antiquitätenhändler abzusetzen. Was sich als folgenschwerer Fehler entpuppt. Hinter einem der Gemälde soll sich nämlich ein millionenschwerer, bisher unbekannter Van Gogh verbergen.