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Eine Querschnittslähmung fesselt Waldemar Storbeck an den Rollstuhl. Sein größter Wunsch ist es, mit seinem Freund Theo Kümmerling in das Männerpensionsheim Roseneck zu ziehen. Einziges Hindernis ist der Standesdünkel seines Sohnes Frieder, der um sein Ansehen als Chef einer großen Anwaltskanzlei fürchtet, wenn sein Vater in so einer Einrichtung leben würde. Also bürdet er seiner Frau Dörthe die Pflege des Gelähmten auf, die mit dieser Aufgabe jedoch völlig überfordert ist. In ihrer Verzweiflung kommt es oftmals zu unkontrollierten Gefühlsausbrüchen. Dann geschieht es sogar, dass sie ihren Schwiegervater schlägt, der das schweigend hinnimmt. Eines Tages versucht Waldemar, mit Hilfe von Theo aus dem Haus zu fliehen, doch er verunglückt. Im Luisenkrankenhaus wundert sich nicht nur Schwester Stephanie über die vielen blauen Flecken auf dem Körper des Patienten, die eindeutig nicht von seinem Sturz herrühren…