Für einen sicheren Internetzugang ist eine kurze Anpassung notwendig.
Der Stamm, in dem der junge Indianer Weisse Feder aufwächst, gehört zum Volk der Lakotas. Die Indianer leben in diesem ersten Viertel des 19. Jahrhunderts noch ganz in der Tradition ihrer Vorfahren als Jäger und Nomaden, und die Büffel bilden ihre Lebensgrundlage. Als sich in einer Treibjagd die Herde gegen die Angreifer wendet und auch Frauen und Kinder niedertrampelt, überlebt Weisse Feder wie durch ein Wunder – von da an wird er Den-die-Büffel-lieben genannt. Er soll Medizinmann und Nachfolger von Heulender Bär werden. Während seine Brüder Hundsstern und Schneller Fuchs Familien gründen, zieht Den-die-Büffel-lieben als Heiler durch den Westen. Zum Abschied schenkt er seiner Schwester Frau-mit-dem-Donnerherz ein Amulett, das er von Heulender Bär erhalten hat. Zur gleichen Zeit lebt im Osten, in Virginia, die Familie Wheeler. Sie hat mit der Herstellung von Wagenrädern ein solides Auskommen gefunden. Jacob, der jüngste, träumt allerdings von einem Leben im Westen. Als ihm ein Kunde namens James Fletcher von der Truppe des Trapperführers Jedediah Smith vorschwärmt, gibt es für Jacob kein Halten mehr – er reißt aus, begleitet von seinem Bruder Nathan. Der dritte Bruder, Jethro, bleibt bei der Familie. Im Westen trennen sich die Wege der zwei Abenteurer: Nelson gewinnt beim Kartenspiel ein Grundstück in Texas, Jacob schließt sich den Trappern an. Sein Weg kreuzt sich nun mit jenem der Lakotas, denn er rettet Frau-mit-dem-Donnerherz, die als Sklavin versteigert werden soll, aus den Fängen eines alten Trappers.