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Jacob Wheeler und seine indianische Ehefrau „Frau mit dem Donnerherzen“ haben drei Kinder: Abraham – kurz Abe -, den zweiten Sohn Jacob Junior und die Tochter Margaret „Heller Schein“, die mit dem Fotografen Ethan Biggs verheiratet ist. Frau-mit-dem-Donnerherzen gehört zum Stamm der Lakotas und hat drei Brüder: Hundestern, Schneller Fuchs und Den-die-Büffel-lieben, der als Medizinmann durch das Land seiner Ahnen zieht. Es ist nicht mehr das Land der Indianer, denn mit dem Bau der Eisenbahn strömen noch mehr weiße Siedler in den Westen. Zu ihnen gehört auch Daniel Wheeler, der erst als Wagenschmied, dann als Geschäftsmann tüchtig vom Eisenbahnbau profitiert. Er hat mit Clara eine entfernte Verwandte bei sich aufgenommen, in die sich bald sein Sohn Robert verlieben wird. Doch der Liebe ist die Zeit nicht gewogen; die Indianerhasser Oberst Chivington und General Custer hintertreiben alle Friedensbemühungen und wollen „die Prärie von den Wilden säubern“. Den Kämpfen fällt auch Margarets Mann zum Opfer, sie selbst wird gegen ihren Willen von Jacob Junior gerettet.
Drei Erfindungen des 19. Jahrhunderts dominieren in dieser vierten Folge der Serie die Entwicklung und haben einen entscheidenden Einfluss auf das Schicksal der Protagonisten: die Eisenbahn, der Telegraf und die Fotografie. Zwei sich konkurrierende Gesellschaften treiben den Bau der Bahn von Küste zu Küste voran, holen dafür chinesische Arbeiter, weil die Weißen dem Goldrausch erliegen. Abe Wheeler setzt bei diesen Arbeiten sein Leben aufs Spiel. Der Telegraf macht die Meldereiter überflüssig – so wird das Halbblut Jacob Wheeler Junior zum Scout. Die Fotografie rettet schließlich Margaret und ihren Mann vor der Rache der Indianer.