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Ein nächtlicher Stromausfall sorgt für Aufregung in der Privatklinik von Sverker Löwander. Als endlich das Notstromaggregat repariert ist und das Licht wieder angeht, liegt Schwester Marianne tot im Treppenhaus. Das blutüberströmte Opfer wurde vermutlich mit einer Brandaxt erschlagen, die seitdem verschwunden ist. Irene Huss’ Ermittlungen gestalten sich zäh. Die Nachtschwester Siv Persson glaubt an Gespenster: Ihrer Überzeugung nach wurde die Kollegin vom Geist einer Schwester getötet, die sich vor 40 Jahren wegen einer unglücklichen Liebe erhängt hatte. Ähnlich aufschlussreich verläuft die Befragung von Andreas Svärd, dem Ehegatten der Ermordeten, der seine Frau wegen eines Mannes verlassen hat. Den ersten konkreten Hinweis ergibt die Durchsuchung der Hausmeisterwohnung des verschrobenen Folke Bengtsson. Irenes Kollegin Birgitta Moberg findet hier die vermisste Brandaxt, auf der sich noch Blutspuren befinden. Zur selben Zeit entdeckt die gespenstergläubige Nachtschwester eine weitere Leiche: Schwester Linda, seit geraumer Zeit vermisst, wurde an derselben Stelle aufgeknüpft, an der sich schon vor 40 Jahren ihre Kollegin erhängt hatte. Die gerichtsmedizinische Untersuchung ergibt, dass das zweite Mordopfer vor seinem Tod vergewaltigt wurde. Bengtsson, der schon einmal wegen Vergewaltigung verurteilt wurde, lässt sich widerstandslos festnehmen und gesteht beide Morde. Irene ist sich aber nicht sicher, ob der Fall damit aufgeklärt ist.