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Der 42-jährige Lehrer Jakob Schyttelius wird in seinem Haus mit einem großkalibrigen Gewehr aus nächster Nähe erschossen. Auch seine Eltern, Gemeindepfarrer Sten und dessen Frau Elsa Schyttelius, werden im Pfarrhaus nebenan förmlich hingerichtet. Am Tatort finden Irene Huss und ihre Kollegen ein auf den Kopf gestelltes Pentagramm, das als Symbol der Satanisten gilt. Schon vor fünf Jahren ereignete sich in Sten Schyttelius’ Gemeinde ein unaufgeklärter Ritualmord, in den anscheinend eine satanistische Sekte verwickelt war. Die esoterische Gemeindekantorin Eva Möller will die dämonischen Kräfte mit magischen Mitteln bekämpfen und lädt Irene Huss zu einer spiritistischen Sitzung ein. Eher diesseitige Ermittlungsergebnisse erhofft sich die Kommissarin von Sten Schyttelius’ Tochter Rebecka. Doch die Computerspezialistin befindet sich nach einem Nervenzusammenbruch in einer psychiatrischen Klinik. Die nahezu apathische Patientin gibt Irene Huss den vagen Hinweis auf ein Kinderhilfswerk, in dessen Auftrag sie und ihr Lebensgefährte, der Computerspezialist Christian Levenholz, eine Internet-Recherche durchführten. Dabei stießen sie auf einen verzweigten Pädophilen-Ring, in dem eifrig Kinderpornos getauscht wurden. Das allein ist aber nicht der Grund für Rebeckas psychischen Zusammenbruch.