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Im Kofferraum eines geparkten Wagens wird die Leiche von Philip Bergman entdeckt, einem IT-Millionär, genannt „das goldene Kalb“. Im Gespräch mit ihrem Mann erfährt Irene Huss zufällig, dass das Opfer erst kürzlich eine protzige Champagner-Party in Kristers Restaurant gefeiert hatte. Einer von Bergmans betrunkenen Freunden habe dabei mit einer Pistole herumgefuchtelt. Durch eine Routinebefragung der Restaurantchefin Josefin findet Irene heraus, dass es sich dabei um Bergmans Geschäftspartner Thomas Bonetti handelte – dessen Leiche inzwischen ebenfalls entdeckt wurde. Ganz nebenbei beschleicht Irene auch noch der Verdacht, ihr Mann habe eine Affäre mit der ausnehmend attraktiven Josefin. Bei den weiteren Ermittlungen erhält die Kommissarin Unterstützung von Ellinor Hansson aus dem Wirtschaftsdezernat, die Bergman und Bonetti Insiderhandel und Konkursverschleppung vorwirft. Die börsennotierte Computerfirma der beiden IT-Überflieger erwies sich als Spekulationsblase, die einigen Großanlegern herbe Verluste einbrachte – mit Ausnahme von Bergman und Bonetti selbst, die ihre kometenhaft gestiegenen Aktien rechtzeitig verkauft hatten. Zu den Anlegern zählten auch der zwielichtige Unternehmer Magnus Roos und der Inkasso-Eintreiber Simic. Nähere Informationen über die geschäftlichen Verstrickungen der beiden und ein eventuelles Motiv erhofft sich Irene von Bergmans Exfreundin Sanna Kaegler und deren neuem Freund Stefan Wermling, der für die inzwischen abgewickelte Firma als Prokurist tätig war. Als Sanna vor Irenes Augen auf offener Straße niedergeschossen wird, nimmt der Fall eine dramatische Wendung.