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Philadelphia, 1776: Nachdem der Kontinentalkongress am 4. Juli die Unabhängigkeit der 13 amerikanischen Kolonien vom britischen Mutterland proklamiert hat, verstärkt die britische Armee ihre Angriffe auf die Truppen der Kolonialisten. John Adams (Paul Giamatti) und Benjamin Franklin (Tom Wilkinson) werden vom Kontinentalkongress als Gesandte nach Frankreich geschickt, um dort französische Unterstützung für den amerikanischen Unabhängigkeitskrieg zu gewinnen. Auf der Überfahrt nach Europa wird das Schiff, das Adams und seinen Sohn John Quincy (Steven Hinkle) über den Atlantik bringen soll, von britischen Kriegsschiffen attackiert – nur mit Glück kommen die beiden Amerikaner heil in Frankreich an. In Paris zeigt sich sehr schnell, dass zwischen dem aufbrausenden Adams und dem Lebemann Benjamin Franklin beträchtliche Differenzen über den diplomatischen Stil ihrer Mission bestehen. Während Adams die Franzosen mit seinem Vorwärtspreschen immer wieder vor den Kopf stösst, kommt der Freidenker Franklin bei den adeligen Kultursnobs im absolutistischen Frankreich weit besser an. Inzwischen befinden sich die Amerikaner gegen die Briten in einer verzweifelten Lage. Um den Krieg für sich zu entscheiden, muss Frankreich aufseiten der Aufständischen eingreifen. Dies zu erreichen trauen die Delegierten des Kontinentalkongresses letztlich nur Franklin zu, weshalb Adams aus Frankreich abberufen und nach Holland auf eine wenig erfolgsversprechende Mission geschickt wird. (Text: SF)