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Zurückgezogen auf seinem Landsitz Peacefield beginnt der Pensionär John Adams (Paul Giamatti) damit, seine Memoiren zu schreiben. Eine Serie persönlicher Tragödien – erst stirbt seine Tochter Nabby (Sarah Polley) an Krebs, gefolgt von seiner geliebten Ehefrau Abigail (Laura Linney), die dem Typhusfieber erliegt – stürzt ihn in eine tiefe Depression. Auf Anraten seines Arztes, Doktor Rush, schickt Adams die Nachricht vom Tod der beiden Frauen an seinen zuletzt zum Widersacher gewordenen Freund Thomas Jefferson (Stephen Dillane). Dieser hat sich nach seiner Präsidentschaft, die von der gefährlichen Spaltung der Legislative und Exekutive in Föderalisten und Republikaner überschattet gewesen war, ebenfalls in den Ruhestand zurückgezogen. Jefferson nimmt das Angebot von Adams zur Versöhnung an. Es entwickelt sich eine bis ans Lebensende der beiden Gründungsväter andauernde Korrespondenz. Am 4. Juli 1826, kurz nachdem er noch miterleben durfte, wie sein Sohn John Quincy zum sechsten Präsidenten der USA gewählt wurde, stirbt John Adams am 50. Jahrestag der Unabhängigkeitserklärung – nur einige Stunden nach Thomas Jefferson. (Text: SF)