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New York, 1788: In der provisorischen ersten Hauptstadt der USA wird nach Ratifizierung der Verfassung George Washington (David Morse) als erster Präsident vereidigt. Gleichzeitig wird John Adams (Paul Giamatti) vom Kongress zum ersten Vizepräsidenten gewählt. Das Amt ist allerdings so angelegt, dass die Einflussnahme auf die Politik verschwindend klein ist. Adams wird aus dem inneren Führungszirkel um Präsident Washington ausgeschlossen, was bei ihm zu wachsenden Frustration führt. Auch seine Freundschaft zum ersten Aussenminister der USA, Thomas Jefferson (Stephen Dillane), wird immer stärker belastet, nachdem dieser im britisch-französischen Krieg für die französische Revolution Partei ergriffen und sich Adams einer strikt neutralen Haltung verschrieben hat. Nach achtjähriger Präsidentschaft verzichtet der müde gewordene George Washington auf eine erneute Kandidatur, was die Chancen von Adams auf das Präsidentenamt deutlich erhöht. Allerdings erhält er namhafte Konkurrenz, denn auch Thomas Jefferson will ins höchste Amt gewählt werden. Obwohl er zuvor mit seiner Stimme einen unpopulären Bündnisvertrag Washingtons mit Grossbritannien im Senat durchgebracht hatte, wird John Adams 1796 vom Wahlmännergremium mit drei Stimmen Vorsprung auf Jefferson zum zweiten Präsidenten der USA gewählt. (Text: SF)