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Als Charlie und Dani zu einer Tankstelle gerufen werden, die gerade überfallen wurde, bietet sich ihnen ein makabrer Anblick. Auf der Scheibe eines Kühlregals steht der Satz „Geht nach Hause“ geschrieben – hinter der Scheibe wurden die Leichen zweier junger Menschen drapiert. Bei den Opfern handelt sich um eine Studentin und ihren Freund, beide iranischer Abstammung. Aufgrund der Parole an der Scheibe gehen Dani und Charlie zunächst von einem Mord aus rassistischen Motiven aus. Darum sind sie auch alarmiert, als eine hysterische Mutter und ihre Tochter am Tatort auftauchen: Roya Darvashi glaubt, dass ihr Sohn Amir, der mit den Opfern befreundet war, entführt wurde. Der Anfangsverdacht scheint sich zu erhärten, als Charlie mit der Besitzerin der Tankstelle, Mary Ann Farmer, spricht. Er zeigt ihr das Video aus der Überwachungskamera. Darauf sind drei bewaffnete junge Männer zu sehen, deren Gesichter durch Skimasken getarnt sind. Dennoch erkennt Mary Ann einen der Täter: Es ist ihr Sohn Jeffrey, den Mary Ann als einen ausgesprochen frustrierten, gewaltbereiten und fremdenfeindlichen jungen Mann beschreibt. Kurze Zeit später erhält Roya Darvashis Tochter Shahnaz eine MMS, die ihren Bruder Amir zeigt. Er ist ganz offensichtlich schwer misshandelt worden. Der Entführer fordert eine hohe Summe – offenbar weiß er, dass Amir mit Drogen dealt. Da auch die ersten beiden Opfer wegen Drogenhandels vorbestraft waren, glauben Dani und Karen nun nicht mehr an einen rassistischen Mörder. Charlie wird das Gefühl nicht los, dass es in diesem Fall weder um Fremdenhass noch um Drogen oder Geld geht …