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In Louisiana spürt Charlotte Roche der Frage nach, ob man Liebe durch Magie beeinflussen darf und ob das überhaupt funktionieren kann. Was, wenn man sich danach sehnt, geliebt zu werden, und es dafür ein Mittelchen gäbe? Charlotte Roche reist dafür nach New Orleans und nimmt bei der Voodoo-Priesterin Sallie Ann Glassman an einem Voodoo-Liebesritual teil. Durch die Mondsichelstadt wird sie begleitet von Chuck Perkins, einem Spoken-Word-Poeten und Clubbesitzer, der selbst nicht an Voodoo glaubt, es aber als eine Verbindung zu seiner alten afrikanischen Spiritualität sieht. Chuck Perkins führt Charlotte Roche durch die besondere Geschichte des Voodoos in New Orleans, stellt ihr Hexen, Priesterinnen, Piraten und Heilige vor und schließlich ist er es, der die Liebe findet: die Liebe zu seiner Community. Für Charlotte gestaltet sich die Reise zu einem wilden Ritt durch die Stadt der Lieder und des Todes: Sie weint, sie lacht und lernt, dass Voodoo weit mehr bedeutet, als es der Mainstream vorgaukelt.