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Während Vater Ludwig Grandauer gemeinsam mit seinem Kollegen Lederer die Umstände eines Selbstmords eines Pensionatsdirektors untersucht, wandelt Sohn Karl auf zwielichtigen Pfaden: Ihm ist während eines Panoptikumbesuchs sein Fahrrad gestohlen worden – Freund Hiwi schlägt ein Geldbeschaffungsprogramm vor und Karli verschweigt daheim den Radldiebstahl und vor allem den Panoptikumbesuch. Mit mangelnder Auskunftsfreudigkeit müssen sich Karlis Vater und die Kollegen in der Abteilung von Herrn Grüner nicht herumschlagen, denn die Lehrerin Fräulein Nieröse plaudert. Sie beschuldigt die Gattin des Direktors, einen Geliebten zu haben und am Selbstmord schuld zu sein. Doch Grüner will hinter dieser Information nur die Eifersucht einer vernachlässigten alten Jungfer erkennen und lässt den misstrauischen Grandauer mit seiner Version des Tathergangs abblitzen. Auch Sohn Karl hat alles andere als Erfolg. Der letzte Notgroschen ist auf der Trabrennbahn Daglfing verspielt, doch der Metzger-Willy hat bereits einen neuen Plan auf Lager: Aktfotos von einem Mädchen aus der Nachbarschaft sollen das nötige Kapital für ein neues Fahrrad einbringen. Karli ist doch schließlich Lehrling beim Herrn Hoffotografen, dem Gatten von Agnes’ Freundin Franzi. In aller Heimlichkeit werden die Aufnahmen in den Isarauen arrangiert – das Mädchen sträubt sich redlich. Als die Jungen dann noch von einem Polizisten erwischt werden, ist erstens die Einnahmequelle dahin und zweitens ein Geständnis nicht mehr zu vermeiden.