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Eine junge Frau zeigt ihren Bruder an. Sie befürchtet, dass er auf dem Weg nach Syrien in den Dschihad ist. Kurze Zeit später wird er jedoch mit einer Schussverletzung ins EKH eingeliefert. Tarik und Claudia befragen den verletzten Mustafa, doch dieser will den Täter nicht preisgeben. Der junge Mann ist erst vor einem Tag aus dem Gefängnis entlassen worden. Hat er sich dort Feinde gemacht? Oder kam der Anschlag aus seinem radikalen Umfeld? Die Polizisten stehen einem jungen Mann gegenüber, der sich auf der Suche nach Bestätigung im Fanatismus verloren hat. Tarik wird im Laufe der Ermittlungen zum Mittler zwischen den Religionen und Kulturen. Er vermutet, dass Mustafa den Plan, nach Syrien zu gehen, wieder verworfen und somit den Zorn seiner radikalen Freunde auf sich gezogen hat. Hierzu gehört der zwielichtige Konvertit Gerd „Jassir“ Molsen, der im Namen des Islams junge Männer für seine fundamentalen Pläne einspannt. Während Claudia und Tarik Molsen befragen, ermitteln Hans und Alexa im Gefängnis-Milieu. Die Lösung des Falls ist für die Beamten überraschend und dramatisch zugleich.