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Die TRICKBOXX ist aus dem Klassenzimmer verschwunden. Frau Klawitter ist genauso ratlos wie ihre Schüler, wo denn das Trickfilm-Gerät abgeblieben sein könnte. Entweder handelt es sich um einen dummen Schülerstreich oder Dr. Wolfert besitzt tatsächlich die Dreistigkeit, eigenmächtig die TRICKBOXX zu verschleppen, damit das Medienprojekt seiner Unterrichtsplanung nicht mehr in die Quere kommt. Die Schüler sind sich einig, dass man dem strengen Geschichtslehrer eine solche Tat zutrauen kann. In seiner nächster Schulstunde muss Wölfchen eine bittere Pille schlucken. Jedes der Kinder hat sich ein Blatt Papier mit einem Buchstaben auf den Rücken gebunden. Zusammen ergeben die einzelnen Lettern den wortlos vorgebrachten Vorwurf „TRICKDIEB“. Tessa, Charlie und Joana haben es nur gut mit Franziska gemeint, als sie zu Dr. Stollberg gegangen sind, um ihn um ein viertes Bett in ihrem Zimmer für ihre Freundin zu bitten. Dass Franziska gleich Ärger mit ihrer Mutter bekommt, konnte schließlich keiner ahnen. Franziska, die von der Aktion ihrer Freundinnen nichts gewusst hat, ist so wütend, dass sie Joana sogar schubst. Dem Gerangel der Mädels setzt Frau Gallwitz ein Ende. Bei einem Spaziergang am See macht sich Franziska erst mal Luft. Gedankenverloren wirft sie ein paar Steine. Mit einem trifft sie aus Versehen einen Angler am Kopf. Sie ist überrascht, als sich plötzlich ein total süßer Typ aufrichtet. Er nimmt Franziska die kleine Schramme nicht übel. Ganz im Gegenteil: Der Hobbyfischer lädt sie für den Abend auf einen Drink in der Dorfdisco Pink ein. Mittlerweile haben auch die Dorfkids von Pasulkes Warzenleiden Wind bekommen. Problembekämpfung dieser Art sehen Otto, David, Antonia und Sara gerne als Herausforderung an. Otto behauptet, dass Schneckenschleim ein absolutes Geheimrezept gegen Hautkrankheit sei. Da wird nicht lange gefackelt: Auf geht es zur Schneckensuche auf dem Seelitzer Friedhof. Alle außer Sara, denn die findet Schecken echt ekelig, sind mit Feuereifer dabei. Die Kids werden tatsächlich fündig und testen, bevor sie Herrn Pasulke mit ihrem Fund und der Therapiemethode beehren, den Schleimfaktor der drei Prachtexemplare. Es ist natürlich fraglich, ob der Hausmeister den Glibber der Kriechtiere überhaupt an seine Haut lassen mag. Als Alternative käme dann allerdings nur noch Morgenurin in Frage.