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Um das Image der Leipziger Polizei aufzubessern, hat der Polizeipräsident angeordnet, dass ein Dokumentarfilm über die Leipziger SOKO gedreht werden soll. „Ganz nah dran“ soll das Filmteam die Kommissare in ihrem Alltag begleiten. Hajo Trautzschke findet die ganze Aktion mehr als unnütz und stellt sich nur widerwillig den Fragen des Reporters. Doch als zunächst kein nennenswertes Verbrechen passiert, steht das ganze Projekt in Frage. Das Dokuteam will schon seine Aufnahmen abbrechen, als im Cospudener See die Leiche eines 17-jährigen Mädchens gefunden wird. Am Tatort stellt sich heraus, dass die junge Leistungssportlerin Jessica Leitner keines natürlichen Todes gestorben ist – zur Freude des Kamerateams, dass ab jetzt jeden Schritt der SOKO Kommissare akribisch mitfilmt. Oder es zumindest versucht. Denn für Hajo Trautzschke gehen Opfer- und Zeugenschutz vor. Die Ermittlungen, die die Kommissare zunächst zu Jessicas Schulfreund Mirko und dann zum Trainer Michael Herbolz führen, werden immer wieder erschwert durch den Konflikt zwischen Trautzschke und dem Fernsehjournalisten Simon Bisler. Und Trautzschke muss einsehen, dass einige seiner Zeugen, wie die beste Freundin des Opfers, Katy Kolosko, und ihre Mutter Inge rein gar nichts gegen ein bisschen Fernsehöffentlichkeit haben. Von diesen Erfahrungen angestachelt, geht das Team eigene Wege, und der Fall droht zu eskalieren.