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Die Ärztin Elisabeth Trepplin wurde in ihrem Haus auf besonders hinterhältige Weise ermordet. Im von außen verschlossenen Badezimmer erstickte sie an den giftigen Dämpfen eines längst verbotenen Pflanzenschutzmittels aus DDR-Zeiten. Unter Mordverdacht gerät schnell ihre Schwester Frederike Trepplin, die sich seit Jahren in einem erbitterten Erbschaftsstreit mit Elisabeth um das elterliche Haus befand. Noch während die Tatverdächtige vernommen wird, geschieht ein zweiter Mord nach gleichem Muster. Der Wissenschaftler Kurt Wallenreiter wird in einer Garage vergiftet. Schnell findet die SOKO eine Übereinstimmung bei den Opfern. Beide waren früher in den Uranbergwerken beschäftigt. Der Fall bekommt plötzlich eine Dimension, die niemand erahnen konnte. Er führt zu den Strahlenopfern der Uranbergwerke der DDR und zu dem ehemaligen Bergmann Klaus Zwergenbrod, der mittlerweile an Knochenkrebs erkrankt ist. Hat er die Giftmorde begangen, um sich an der Ärztin und dem Strahlenschutzexperten zu rächen, die mit ihrem Gutachten dafür gesorgt haben, dass er keine Entschädigung bekommt? Aber welche Rolle spielt dann Frederike Trepplin in dem Fall? Als die SOKO von einem neuen Anschlagsplan erfährt, ist Gefahr in Verzug.