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Ein gescheiterter Überfall auf einen Supermarkt. Zurück bleibt die Beute, ein erschossener Geldkurier und Hajos Erinnerung an einen längst vergangenen, aber nie aufgeklärten Fall. Vor zwölf Jahren wurde der Vater des mittlerweile 20-jährigen Eric Bloch in jenem Supermarkt erschossen. Beide Täter konnten damals fliehen. Die auffälligen Übereinstimmungen von Tatwaffe und Tatort in beiden Verbrechen können kein Zufall sein. Die Chance, den Fall vielleicht doch noch lösen zu können, lässt Hajo nicht mehr los. Die SOKO-Ermittler werten mit Unterstützung durch Polizei-meisterin Meike Schwarz Überwachungsvideos aus und können tatsächlich einen Täter identifizieren. Doch der Mann ist tot. Er ist inzwischen an seiner im Super-markt zugezogenen Schussverletzung gestorben. Dann wird ein zweiter Mann aus dem Umfeld des Täters erschossen, den Eric vorher in der polizeilichen Gegen-überstellung nicht erkannt haben will. Ist Eric zum Rächer seines Vaters geworden, wie Hajo befürchtet? Bei den weiteren Ermittlungen stoßen die Kriminal-beamten auf eine ungeheuerliche Geschichte, bei der die Frage von Schuld und Sühne neu beantwortet werden muss.