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Hajo und sein Team werden zu einem Einsatz nach Leipzig-Plagwitz gerufen. Michael Juschenkow, ein junger Deutschrusse, ist erschlagen worden. Für Patrick ist dieser Einsatz eine Reise zurück in seine Kindheit. Denn hier in Plagwitz ist Patrick aufgewachsen, hier ist er zur Schule gegangen, und hier leben immer noch seine Schwester Juli und seine Mutter Angelika. Und so ist es auch nicht überraschend, als sich Patricks alter Schulfreund René Güde als Tatzeuge meldet. Er hat in der Nacht einen Skinhead vom Tatort flüchten sehen. Und René kann den Skinhead sogar identifizieren. Es ist Heiko Ackermann, ein alter Klassenkamerad von Patrick und René. Doch Heiko Ackermann bestreitet die Tat. Und seine Skinhead-Kameraden geben ihm sogar ein Alibi. Hajo muss Ackermann daraufhin laufen lassen. Doch für Patrick bleibt der Skinhead mit seinem Hass auf alles Fremde der Hauptverdächtige. Aber es gibt noch eine weitere Spur. Scheinbar hat Michael Juschenkow mit Heroin gedealt. Und möglicherweise stammt sein Mörder aus dem Drogenmilieu. Patricks Schwester kennt Miriam, die Freundin von Juschenkow. Doch als Patrick und Ina Miriam Onuseit vernehmen wollen, erfahren sie von ihrem Vater, dass die junge Frau seit zwei Tagen verschwunden ist. Der Fall wird immer mysteriöser. Dann erhält Patricks Mutter fremdenfeindliche Drohanrufe und kurz darauf geht ihr Getränkeladen in Flammen auf. Alles sieht nach einem Anschlag von Heiko Ackermann und seinen Skinhead-Kameraden aus. Und in Patrick kommen schlimme Erinnerung an seine Schulzeit hoch, als er wegen seiner Hautfarbe ausgegrenzt wurde.