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Während seine Eltern grillen, gräbt der fünfjährige Tommy Fendel sorglos im Schrebergarten des Kürbiskönigs Erwin Häberle. Dabei macht er einen gruseligen Fund, den er seinen Eltern präsentiert: einen bereits verwesten, menschlichen Unterkieferknochen. Das dazugehörige Skelett stellt die SOKO zunächst vor die Frage, wer der Tote überhaupt ist. Der Zahnabgleich bringt zunächst keine Ergebnisse. Die Schrebergartenbesitzer Erwin und Doris Häberle stehen unter Schock, kein Wunder, liegt doch die Leiche seit mindestens vier Jahren unter ihren Kürbissen. Oder spielen sie den Ermittlern nur etwas vor, um von ihrer Gewalttat abzulenken? Dieser Verdacht erhärtet sich, als das Team herausfindet, dass der Tote Doris Häberles Neffe Jörg Wingassen ist, der nach einem bewaffneten Raubüberfall vor fünf Jahren verschwand. Als dann noch Banderolen des gestohlenen Geldes in der Laube der Häberles gefunden werden, scheint der Fall gelöst. Doch die Häberles haben für die Tatzeit ein unschlagbares Alibi. Die Täter können sie nicht sein, aber vielleicht Mitwisser? Oder wurde Wingassen von einem Komplizen des Raubüberfalls getötet? Als die Kommissare dahinterkommen, dass Elfi Fendel, die Schrebergarten-Nachbarin der Häberles, vor Jahren eine Affäre mit dem Toten hatte, vergrößert sich der Kreis der Verdächtigen. Joachim Stoll hat während dieses verzwickten Falls noch andere Probleme: Martina Seiffert ist im Urlaub, darum übernimmt Kriminaldirektor Michael Kaiser die Leitung der Ermittlungen – und ist dabei so übermotiviert, dass er Stoll an den Rand der Verzweiflung bringt. Als sei dies nicht genug, wird Stoll auch noch vom Leiter der Asservatenkammer Friedemann Sonntag, belagert. Der will schon seit Jahren in der Laubenkolonnie, in der das Team ermittelt, einen Schrebergarten pachten, aber die Warteliste ist lang – und Joachim Stoll ist Friedemann noch einen Gefallen schuldig.