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Walther Holler, Inhaber einer Großmetzgerei, wird tot aufgefunden. Bei den Ermittlungen lernen die Kommissare eine Familie kennen, in der Rivalität und Lügen das Miteinander bestimmen. Mit seinem Unternehmen „Wurstwaren Holler“ war das Opfer sehr erfolgreich. Doch es stellt sich heraus, dass der Geschäftsmann illegales, billiges Fleisch aus Osteuropa verarbeitete. Daten auf einer gefundenen Speicherkarte deuten auf Erpressung hin. Walthers Kinder arbeiten beide zusammen mit ihren Ehepartnern im Betrieb. Die beiden Paare könnten unterschiedlicher nicht sein. Christian und seine Frau Bettina sind Glückskinder in allem, was sie anfassen. Während Bettina mit ihrem Catering-Unternehmen sehr erfolgreich ist, will Christian aus der Großmetzgerei einen Global Player machen. Dabei hatte er aber Probleme mit dem Opfer. Walther war gegen einige der Änderungen und hatte die geplante Firmenübergabe an seinen Sohn verschoben. Und auch Bettina, die eigentlich Walthers Liebling war, war in letzter Zeit öfter mit ihm aneinandergeraten. Das andere Paar, Simone und ihr Ehemann Marco, stehen eher im Schatten. Simone müht sich seit Jahren mit der Buchhaltung der Firma ab, und Marco muss nach einem geschäftlichen Flop seine Schulden im Betrieb abarbeiten. Durch die Ermittlungen erfahren die Kommissare, dass die beiden auswandern wollten. Walther Holler hatte ihnen aber eine vorzeitige Auszahlung des Erbes verweigert, welches sie für ihren Traum benötigten. Schließlich findet die SOKO einen Vaterschaftstest, der sie zum Täter führt.