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Der aufstrebende Stuttgarter Künstler Anselm Pollak wurde in seinem Atelier erschossen. Der Tod Pollaks führt die Ermittler der SOKO in die Szene der modernen Kunst. Bei der Analyse des sozialen Umfelds des verstorbenen Künstlers gerät seine Ex-Frau Anja Pollak ins Visier der Ermittler. Diese beteuert jedoch, sie und Anselm hätten sich nach der Scheidung gut verstanden, und er hätte sich gut um ihre gemeinsame Tochter gekümmert. Anselms Agentin und Beraterin Lydia Kleeve hat die Leiche entdeckt und ist zutiefst schockiert. Sie hatte an Anselm sehr gut verdient. Zum Zeitpunkt seines Todes wurden viele seiner Werke in der Stuttgarter Staatsgalerie ausgestellt. Die Ausstellung hatte die dortige Kuratorin Melinda Rehm organisiert. Bei den Ermittlungen findet die SOKO heraus, dass einige der dort ausgestellten Gemälde dem millionenschweren Kunstmäzen Niels Reinhoff gehören, der Pollaks Talent schon früh erkannt und gefördert hatte. Da die Preise seiner Gemälde nach seinem Tod in die Höhe schnellen, hätten Reinhoff, die Agentin Kleeve und auch die Kuratorin Rehm ein Motiv, den Künstler zu töten. Doch dann stellt sich heraus, dass auch Anselms Ex-Frau durch eine Risiko-Lebensversicherung in beträchtlicher Höhe von seinem Tod profitiert. Zudem verdichten sich die Hinweise, dass Lydia Kleeve, Melinda Rehm und Niels Rein-hoff ihren Schützling Pollak nicht auf legalem Wege unterstützt haben. Wollte Pollak aussteigen und die drei auffliegen lassen? Und was für ein Geheimnis verbergen seine abstrakten Gemälde?