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Bei einer „Fuck-up-Night“ wird ein Redner leblos auf der Toilette gefunden. Die Ermittlungen führen in die Gründerszene, wo Scheitern als erste Stufe auf dem Weg zum Erfolg gilt. Auch das Opfer Emil Jannowitz hatte schon einmal eine Firma in den Sand gesetzt. Er ist wegen Insolvenzbetrugs aktenkundig und hatte eine Anzahl von Gläubigern um ihr Geld betrogen. Sein aktuelles Projekt – eine vielversprechende App – schien aber gut zu laufen. Warum er mit einem Schwermetall vergiftet wurde, kann sich auch seine Großmutter Edith Jannowitz nicht erklären. Beate Urig, Vice President eines Venture-Capital-Unternehmens, welches das Opfer unterstützte, hätte einen Grund für den Mord: Sie hatte vor Kurzem von Emils betrügerischer Vergangenheit erfahren und wollte die Hilfen ihres Unternehmens für Emils Projekt einschränken. Kam es darüber zum Streit? Auch der Kurierfahrer Robert Sandmann hat ein Motiv für die Tat. Der Tischler ist einer von Emil Jannowitz’ betrogenen Gläubigern. Er hatte vor dem Mord einige Drohbriefe hinterlassen. Ebenfalls verdächtig ist die Freundin des Opfers: Vanessa Löbing. Sie verhält sich undurchsichtig und scheint etwas zu verbergen. Am Tatabend arbeitete sie als Kellnerin bei der Veranstaltung. Kann sie erklären, wie Beruhigungsmittel in das Getränk des Opfers kamen? Als sich Spuren von Quecksilber in einem Leihwagen finden, fügt sich für die SOKO das Puzzle allmählich zusammen und führt sie zu einer überraschenden Erkenntnis.