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Adrian Keppler, pensionierter Senior-Chef des Familienbetriebs „Keppler-Beton“, wird am Birkenkopf, einem beliebten Treffpunkt für frisch Verliebte, tot aufgefunden. Er wurde erschossen. Neben ihm liegt Lea Wilhelm, eine junge Sekretärin des Betriebs. Ein erweiterter Suizid? Hat Lea erst ihren älteren Geliebten und dann sich selbst erschossen? SOKO-Kommissar Jo Stoll taucht nicht am Tatort auf. Auf seinem Hausboot wurde ein Baby abgelegt, mit der Nachricht, Jo möge sich um den Kleinen kümmern. Wer die Mutter des Babys ist, weiß er nicht – und auch nicht, ob er der Vater des kleinen Karl ist. Dann die Überraschung: Lea Wilhelm ist nicht tot, nur schwer verletzt. Sie liegt im Koma. Die Schmauchspuren an ihren Händen scheinen zunächst den Suizid zu bestätigen, doch dann fallen Gerichtsmedizinerin Lisa Wolter und KTU-Leiter Jan Arnaud Ungereimtheiten auf – es muss also eine dritte Person in das Verbrechen verwickelt sein. Der Sohn des Opfers, Hannes Keppler, der das Beton-Unternehmen leitet, und dessen Mitarbeiter Bernd Aldinger sind betroffen, als sie vom Tod Adrians erfahren. Was Adrian Keppler am Birkenkopf wollte, wissen allerdings beide nicht. Zunächst rückt die Ehefrau des Opfers, Bettina Keppler, in den Fokus der Ermittlungen. Auch sie war früher die Sekretärin ihres heutigen Mannes. Hatte sie Angst, von einer Jüngeren abgelöst zu werden, und hat kaltblütig ihren Gatten und seine Geliebte erschossen? Jo kommt dahinter, dass Lea Wilhelm die Mutter des kleinen Karl sein muss. Langsam erwachen bei ihm Vatergefühle – und auch die zu Lea scheinen wieder aufzuflammen. So ist er nicht ganz unemotional, als ein Exfreund Leas – der Rocker Rocky Hofer – auftaucht und ebenfalls Gefühle für Lea beteuert. Könnte Rocky die Kontrolle verloren und den vermeintlichen Geliebten seiner Ex-Freundin getötet und sie schwer verletzt haben? Zumindest wurde er schon einmal wegen unerlaubten Waffenbesitzes verurteilt.