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Der ehemalige Einbrecher Frieder Bergmann wird ermordet vor einer Kirche aufgefunden. Er scheint während eines Diebstahls erschlagen worden zu sein. Denn die SOKO ermittelt im Zusammenhang mit dem „Wunder von Stuttgart“: Seit Wochen beschenkt ein Unbekannter soziale Einrichtungen, indem er immer dann Bargeld in deren Briefkasten hinterlegt, wenn in der Stuttgarter Allgemeinen ein Artikel über sie erschienen ist. Und in dieser Nacht wäre die St. Michael-Kirche an der Reihe gewesen. Hat sich Frieder auf die Lauer gelegt, um den Spender zu bestehlen, und wurde daraufhin von ihm in Notwehr erschlagen? Ein zynischer Gedanke: Jemand will Gutes tun und wird dabei zum Täter. Die Schwester des Opfers, Grit Bergmann, ist schockiert. Sie kann nicht glauben, dass ihr geliebter Bruder wieder straffällig geworden ist. Denn damit hätte er nicht nur ihr Projekt, eine Jugendfarm für schwer Erziehbare, in Gefahr gebracht, sondern auch die Pflegschaft für Basti, den Jungen, der seit einigen Monaten bei ihr lebt. Doch auch der zwielichtige Pfarrer der Kirchengemeinde, in dessen Garten Frieder ums Leben kam, gerät in den Fokus der Ermittler. Er könnte Frieder in den Tod gestoßen haben, weil er seine Spende verteidigen wollte. Und diesem Diener des Herrn ist so einiges zuzutrauen, schließlich wurde er bereits wegen Körperverletzung angezeigt. Und was hat der Journalist Henning Fuchs, der mit der Schwester des Opfers liiert ist, mit der Sache zu tun? Wollte er seiner Freundin beweisen, dass ihr Bruder wieder straffällig geworden ist, und kam es dabei zu einem Kampf mit tödlichem Ausgang? Als KTU-Leiter Jan Arnaud das Spendengeld aus den anderen sozialen Einrichtungen analysiert, kommen die Ermittler auf die Spur des Spediteurs Simon Berovski. Ist dieser etwa der anonyme Spender? Will er sein Gewissen beruhigen, indem er sein mit dubiosen Geschäften erwirtschaftetes Schwarzgeld sozialen Projekten schenkt? Dann verschwindet Basti, das Pflegekind Grits. Ist er weggelaufen, weil er den Tod seines Pflegevaters nicht verkraftet hat?