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„Er hat nach der Pistole gegriffen, da hab’ ich abgedrückt“, berichtet der vermögende Hamburger Großkaufmann Christof Wintergerst den Männern vom Sonderdezernat K1. Nach seiner Schilderung hat er Fritz Rudow in seiner Villa nachts bei einem Einbruchsversuch ertappt und mit mehreren Schüssen getötet. Wintergersts Frau Claudia und der Sohn Walter bestätigen die Darstellung.
Empört weist dagegen Rudows Mutter die Behauptung zurück, ihr kunstsinniger Sohn habe sich Geld durch Einbrüche verschafft. Im Zimmer des Toten jedoch finden die Kriminalbeamten Diekmann und Seidel wertvolle Antiquitäten, modische Frauenkleider und eine Rechnung aus dem St. Pauli-Lokal „Luzifer“, in dem Männer sich mit Männern treffen.
Zäh verfolgen die Beamten des Sonderdezernats, die ein „Doppelspiel“ vermuten, die heiße Spur. Sie verhören den Antiquitätenhändler Eggerth, durch dessen Hände die Kostbarkeiten gingen, und Petra, die Geschäftsführerin des „Luzifer“. Ihre unablässige Kleinarbeit führt schließlich zu einer überraschenden Lösung des Falles.