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Krimrinalhauptkommissar Bülow hat – zusammen mit seinem Kollegen – eine ungewohnte Aufgabe übernommen: Bei Dreharbeiten für einen Kriminalfilm soll er mit fachlichem Rat dafür sorgen, daß die Arbeit der Polizei nicht allzu unrealistisch dargestellt wird. Natürlich gerät er dabei in Meinungsverschiedenheiten mit dem Regisseur und den Darstellern, die es „aus dramaturgischen Gründen“ mit dieser Realität nicht immer so genau nehmen. Plötzlich aber wird aus dem Spiel tödlicher Ernst: Wenige Tage vor Ende der Dreharbeiten findet man die Kostümbildnerin des Teams ermordet auf. Vage Hinweise am Tatort deuten einen Zusammenhang mit mehreren unaufgeklärten Frauenmorden an und lassen darauf schließen, daß nach dem Mörder im Kreis der am Film Beteiligten zu suchen ist. Wer wäre geeigneter als Bülow, die Leitung der Ermittlungen zu übernehmen? Aber auch er findet zunächst keine konkreten Anhaltspunkte. Den spektakulären Aktionen und Erfolgen der Filmpolizisten steht die mühevolle kriminalistische Kleinarbeit des Hauptkommissars und seiner Mannschaft gegenüber. Als sich dabei der Kreis der Verdächtigen verengt, schlägt der Mörder wieder zu. Die Aussage einer zufälligen Zeugin führt auf eine Spur, die allen bisherigen Erkenntnissen zu widersprechen scheint und den Fall zugleich für die Presse besonders interessant werden läßt. Bülows Arbeit wird zu einem erbitterten Wettlauf mit der Zeit, den er schließlich nur durch einen Bluff gewinnen kann. Und so kommt es vor den Augen des Filmteams doch noch zu einer spektakulären Szene, die allerdings im Drehbuch nicht vorgesehen war …